Hartshoper Moor
Etwa vier Kilometer westlich der Gemeinde Hohn bei Rendsburg, mitten in einer fast 1000 Hektar großen Niederung, liegt das Stiftungsland Hartshoper Moor.
Seit die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein hier das Hochmoor renaturiert, leben die moortypischen und größtenteils seltenen Arten wieder auf. Vögel wie Kranich und Rohrweihe, Pflanzen wie Wollgras und Moorlilie, Libellen, Schmetterlinge und der Moorfrosch – sie alle sind wieder da und breiten sich aus.
Ein Wegenetz ermöglicht es Naturfreunden, das Hartshoper Moor auf eigene Faust zu erkunden. Besondere Highlights, wie den fleischfressenden Sonnentau oder die blauen Frösche, können Besucherinnen am besten auf einer Führung erleben, die der Bürgermeister der Gemeinde Sophienhamm anbietet. Moorfrösche, deren Männchen sich zur Paarungszeit tiefblau färben, gibt es inzwischen wieder mehr als 3.000 Exemplare - und damit mehr als in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zusammen.
Die Vielfalt des Hartshoper Moores ist Lebensgrundlage - einer spezialisierten Tier- und Pflanzenwelt. Dank der Erhaltungs- und Renaturierungsmaßnahmen sind Teilbereiche von Resten der ursprünglich offenen und baumfreien Hochmooroberfläche bedeckt. Hier haben sich typische Moorheiden erhalten, in denen Glocken-Heide, Moorlilie, Krähenbeere, Besenheide und Wollgräser vorherrschen.
Mehr Informationen, sowie eine Karte, finden Sie hier.
© Grünes Binnenland
Hartshoper Moor
Kontakt: | Tourist- & Service-Center Tarp |
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Telefon: | 04638 - 898404 |
E-Mail: | info[at]gruenes-binnenland.de |
Webseite: | https://www.gruenes-binnenland.de |
Kontakt: | Hartshoper Moor |
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