Stiftungsland Schäferhaus, Handewitt
Die großflächigen, wilden Weiden im Schäferhaus laden zu ausgedehnten Spaziergängen durch eine savannenartige Landschaft ein.
An einem heißen Sommertag bei flirrender Hitze fühlt man sich im nördlichen Teil des Stiftungslandes Schäferhaus in einer anderen Welt. Auf den ersten Blick glaubt man sich in die Savanne Afrikas versetzt. Bei genauem Hinsehen stellt man allerdings fest, dass es sich bei den Schirmakazien um Weißdorn handelt, die Gnus Galloways und die vermeintlichen Zebras tatsächlich Koniks sind. Dank der Nutzungsgeschichte der Fläche – hier gab es keine intensive Landwirtschaft, eine jahrzehntelange militärische Nutzung und mittlerweile eine über zehnjährige Beweidung mit Galloways und Koniks – ist ein Landschaftsbild entstanden, das dem im Süden Afrikas sehr ähnelt. Landschaftsprägend ist - wie im afrikanischen Süden auch hier die Weidetätigkeit der großen Pflanzenfresser, die durch ihre Lebensweise den Lebensraum für eine Vielzahl von Arten der Tier- und Pflanzenwelt gestalten.
Im Naturerlebnisraum im Nordteil des Stiftungslandes werden an verschiedenen Stationen die Bedeutung der halboffenen Weidelandschaften sowie archäologisch-geschichtliche Aspekte der Landschaftsentwicklung erlebbar dargestellt.
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Stiftungsland Schäferhaus, Handewitt
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